Hilfe, mein Kind zieht sich zurück
In der Pubertät wirken manche Jugendliche sehr verschlossen, ziehen sich zurück. Ist es ein Hilferuf? Und wie sollten Eltern darauf reagieren?
In der Pubertät wirken manche Jugendliche sehr verschlossen, ziehen sich zurück. Ist es ein Hilferuf? Und wie sollten Eltern darauf reagieren?
In vielen Familien bricht der Kommunikationsfaden in der Pubertät ab. Doch das muss nicht sein. Loslassen heißt das Zauberwort.
Was tun, wenn man im Zimmer der Kinder Drogen oder Zubehör findet? Mit Hauptkommissar Jörg Arnecke vom Präventionsteam der Polizei Göttingen sprach Ralf Ruhl über Vertrauen, Pfeifen und Versuchungen.
Gestern war das Fußballtraining unersetzlich, heute ist es „uncool“. Ein anderes Hobby ausprobieren? – Gelangweiltes Achselzucken. Ganz ähnlich die Reaktion bei der Frage nach den beruflichen Plänen. Orientierungslosigkeit kommt in der Pubertät häufig vor. Die Unterstützung seitens der Eltern ist nun besonders wichtig.
Im besten Fall sind es die herumliegenden Klamotten, die das Zimmer noch immer in ein Mittelgebirge verwandeln. Im schlimmsten Fall ist der Sohn oder die Tochter wieder einmal über Nacht verschwunden. Was tun, wenn sich das Kind nichts mehr sagen lässt?
Seit drei Stunden liegt sie nun schon auf dem Bett und starrt an die Decke. Was ist mit der Tochter los? Im Urlaub sitzt der 13-jährige Sohn nur herum und ist zu keiner Aktion zu bewegen. Szenen wie diese kennen viele Eltern von Kindern in der Pubertät.
„Ihrer Tochter etwas ausrichten? Aber die ist doch krank!“ – Wenn Eltern bei einem Telefonat mit dem Schulsekretariat aus allen Wolken fallen, ist etwas schief gelaufen. Schule schwänzen gehört zu den wohl häufigsten Problemen, die während der Pubertät auftreten können. Eine Lösung ist möglich, wenn die Ursache gefunden wurde.